... for some time it [photography] has been an undead, a zombie, in which the established language, thinking, meanings and values of photography now stand as an obstacle to grasping the new condition.
Die Wirkungsmacht fotografischer Bilder wird spätestens dann offensichtlich, wenn darüber gestritten wird, ob man sie zeigen soll oder nicht.
Heute wird der Kampf um Sichtbarkeit und Repräsentation, wird also Bildpolitik vor allem im Social Web ausgetragen.
Nicht nur die dokumentarischen Bilder sind heute unscharf – auch die Begriffe, die sie beschreiben sollen, sind weit davon entfernt, klar zu sein: Sie sind mehrdeutig, umstritten und riskant.
All photographs are memento mori. To take a photograph is to participate in another person’s (or thing’s) mortality, vulnerability, mutability.
Nicht der Schrift-, sondern der Fotografie-Unkundige wird der Analphabet der Zunkunft sein.